Zurück bin ich ja schon seit dem 24.12., gerade rechtzeitig zu unserem Familienabendessen. Der Flug war einige Stunden verspätet so das ich statt 14 Uhr erst um 19 Uhr in Düsseldorf gelandet bin.

Die Verspätung hat mir aber auf der anderen Seite die Chance gegeben Havanna anzuschauen, Havanna am Nachmittag und frühen Abend. Ich habe außerdem die Chance erhalten etwas typisch kubanisches zu essen und durfte noch die Familie von einem der Leute vor Ort kennenlernen. So kam man ein wenig ins Gespräch und ich durfte erfahren das es für viele Kubaner das Ziel gibt in die USA auszuwandern oder zumindest dort zu arbeiten. Die Formalitäten hierfür scheinen sehr zeitaufwändig zu sein, es dauert wohl etwa drei Jahre bis der Papierkram erledigt ist.
Einmal in den USA angekommen kann man nicht mehr zurück um die Familie zu besuchen, so ist es ein Abschied für “immer” oder zumindest so lange bis man wieder endgültig zurückkehrt oder einen US Pass hat. Das liegt daran das die Aufenthaltsgenehmigung wohl ungültig wird wenn man aus den USA ausreist (oder im speziellen nach Kuba).

Ich habe also an diesem Nachmittag eine kleine Führung durch Havanna bekommen, natürlich alles viel zu kurz um wirklich viel zu sehen, aber ich habe wie immer ein paar Fotos gemacht und die möchte ich Euch nicht vorenthalten.

Ich denke Kuba ist grundsätzlich ein Land das interessant ist, ich höre aber von vielen Leuten das es nicht so toll ist dort Urlaub zu machen, ich fand es auch nicht so toll, kann mir aber vorstellen das ein paar Tage Havanna oder auch andere Städte sicherlich interessant sind.

Zu bedenken ist das in Kuba alles teuer ist, die Preise haben vielfach europäisches Niveau aber es ist trotzdem ein Land der Dritten Welt.

 

 

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