Die Ingafälle, die ein Teil der Livingstonefälle sind, sind Wasserfälle im Kongo. Genauer gesagt sind es Katarakte, dieser Begriff fasst Stromschnellen und Wasserfälle zusammen, die Livingstonefälle und Ingafälle passen eigentlich in keine der Kategorien so ganz rein.

Der Kongofluss ist der wasserreichste Fluss Afrikas, die Wassermenge variiert über das Jahr von 30000m³ bis 45000m³, der Fluss hat einige extreme, unter anderem gibt es Stellen die über 200m tief sind und es gibt ein sehr großes Gefälle über die letzten paar hundert Kilometer, hier in Inga gibt es ein Gefälle von 96m auf 15km. Ihr seht in dem Bild dann die daraus resultierenden Stromschnellen, darüber könnte man mit einem großen Schiff bei beim Rafting hinweggleiten.

Katarakte bei Inga im Kongo
Ingafalls – Ingafälle

Leider kommt man nicht näher ran, zumindest habe ich noch nicht rausgefunden wie man näher ran kommen kann. Das Bild ist ein Ausschnitt aus einem Handyfoto, aus diesem hier:

Katarakte bei Inga im Kongo
Ingafalls – Ingafälle

Diese Katarakte sind dann auch der Grund, warum der Kongofluss nicht schiffbar ist, beziehungsweise warum er nur eine kurze Strecke vom Meer aus bis Matadi schiffbar ist. 
Das Foto habe ich ungefähr hier aufgenommen und die Stromschnellen liegen ein kleines Stück Fluss aufwärts.

Fotolizenz siehe Impressum.

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