Unsere nächste Station war Waterberg in der Nähe von Otjiwarongo, hierüber hatten wir, wie über andere Stationen, auch im Hitradio gehört. Unsere Unterkunft war die Waterberg Gästefarm, etwas außerhalb von Otjiwarongo, und wegen der Lage (der Waterberg und Waterberg Nationalpark im Weg) mussten wir zur Geparden Schutz Stiftung auch ein gutes Stück fahren.

Für unseren Aufenthalt hatten wir uns überlegt, dass wir die Geparden anschauen wollen, dabei haben wir uns entschieden den “Cheetah Run” am Morgen anzuschauen, eine Atteaktion, bei der die an einem Köder (ein einfaches Stofftuch ohne irgendetwas) her laufen, dass Stofftuch ist dabei an einer Zugvorrichtung befestigt, die es erlaubt die Geparden wirklich schnell laufen zu lassen.

Bei dem Lauf wird der Instinkt der Geparden geweckt und sie laufen und versuchen den Köder zu fangen, einfach weil dieser sich so schnell bewegt.

Die hier gehaltenen Geparden sind alle auf verschiedenen Wegen zur Stiftung gelangt, einige Gründe sind, dass Jungtiere ohne Mutter gefunden wurden (Muttertier erschossen oder anderweitig umgekommen), das ein Tier als Haustier gehalten wurde (was in verboten ist) oder das ein Wildtier verletzt zur Stiftung gelangt ist und nicht wieder ausgewildert werden konnte.

Geparden können nicht freigelassen werden, wenn sie die Scheu vor den Menschen verloren haben oder wenn sie nicht wild gelebt haben bevor sie zur Gepard Stiftung kamen. Die Gefahr für die Tiere wäre zu groß, weil sie nicht jagen könnten, sich Menschen näheren und dann ggf. erschossen werden oder weil sie keine Scheu vor Löwen und Hyänen haben.

Nach dem Lauf haben wir noch einen Fahrt durch ein Gehege gemacht, ein 3 oder 4 Hektar großes Gehege in dem 3 oder 4 Gepardinnen leben, zu unserem Glück wurden diese gerade gefüttert als wir im Gehege waren. Die Gepardinnen bekommen ca. 1,8kg Fleisch an 6 Tagen die Woche, heute Stand Pferd auf dem Speiseplan und das Fleisch gab es mit Knochen. Zur Fütterung fährt ein Pickup mit einer Person auf der Ladefläche recht schnell durch das Gehege, auch hier wieder damit sie Gepardinnen sich bewegen.

Hier Fotos von einem Tier im Gehege.

Nur ein paar Bilder vom abendlichen Spaziergang am/durch den Dorfwald. Beim Spaziergang, mit Taschenlampe weil es keine Beleuchtung gibt, huschten uns auf einmal Nutria vor den Füßen vorbei.

Nutria bei Wikipedia.

Zuerst dachte ich es sind Ratten, aber die kamen erst später.

Es gibt hier überall Nutria, heimisch sind sie hier ja eigentlich nicht, aber sie fühlen sich hier scheinbar wohl.

Die Tiere sind nicht besonders scheu, heute Abend schienen sie nochmal weniger scheu. Der Weg wir um die Zeit selten genutzt, hin und wieder fährt dort noch ein Rad vorbei, aber Fußgänger sind dort um diese Zeit sonst keine unterwegs, das hat die Tiere vielleicht verwirrt.

Ein Stück weiter plantschten dann aber Ratten im Wasser und tauchten auch durch das Wasser auf die andere Seite des Flüsschen.

Die Ratten waren schneller weg, deswegen keine guten Fotos.

Vom Reh habe ich leider auch keine Bilder, dass war im Unterholz und verschwand auch schnell.

Vogel am fressen

Endlich habe ich die Zeit mich um die Bilder zu kümmern, dabei habe ich festgestellt, dass ich wohl ausversehen auch die Bilder der letzten Beiträge gelöscht hatte. 

Ich habe die Bilder ein wenig gruppiert, wie immer kann man sie anklicken, dann wird das Bild vergrößert, aber auch die Originaldatei ist hinterlegt. Die Bilder dürfen frei verwendet werden, so lange utzer.de als Quelle genutzt wird, Lizenz ist CC-BY-SA 4.0. 

Zu jedem Bild gibt es zumindest eine kurze Beschreibung. 

Also, los geht es mich Sonne und Meer. Hier sieht, wie wahrscheinlich überall am Meer jeder Sonnenuntergang anders aus, aber hier ist auch noch jeder schön und farbenfroh. 

Das Klischeebild von Mauritius, zwei verschiedene Perspektiven. 

Das Leben spielt sich am Strand ab, hier treffen sich die Einheimischen und feiern, kochen, essen, tanzen du hören auch laut Musik. Es gibt aber genügend ruhige Strandabschnitte und so findet jeder was er gerne hat. 

 

Der Chamarel Safaripark, etwas anders als erwartet, unsere Empfehlung wäre nach der Kasse direkt durch den zu Fuss zu erkundenden zooähnlichen Teil gehen, dann durch den Streichelzoo und vor dort weiter an der Sommerrodelbahn vorbei zu den Löwen, da fährt dann auch ein Bus der einen kostenlos und einfach zu den anderen Großtieren bringt. 

Es ist kein Safaripark wie man sich das vorstellt, auch wenn man durch einige der Wildgehege auch durchfahren kann (das kostet extra) und wir fanden es nicht toll und nicht tierfreundlich und unnötig durch ein Löwengehege zu fahren, wenn man auch so schon Löwen sehen kann. Toll war im Streichelzoo die Schildkröten anzufassen, ich bin nicht sicher wie tierfreundlich das ist, aber sie schienen es zu mögen am Hals gestreichelt zu werden. 

Ein kleines Video noch von den Schildkröten, faszinierende Tiere, in der Größe über hundert Jahre alt, sagte zumindest der Tierpfleger dort. 

 

Rumdiestillerie, Vaniellepflanzen und Streichelzoo. 

Video vom Pfau im Streichelzoo, interessante Tiere, auch weil diese hier wenig scheu sind. In meiner Kindheit gab es bei uns im Dorf, immerhin 3000 Einwohner, auch Pfauen, ich glaube einer der Bauernhöfe hatte zwei Pfauen. 

Spinne im Netz. 

Wanderung im Blackriver Nationapark. 

Affen im Hochland von Mauritius. 

Katamarantouren zu Insel und mit Schnorcheln. 

Roche Qui Pleure – Lage

Weil es so schön war habe ich auch noch was bewegtes…

Siebenfarbige Erden

Kurzvideo vom Wasserfall

 

Bilder die woanders nicht dazu passten. 

 

Von den Bussen habe ich noch ein Video in Nahaufnahme

 

Emirates Lounge in Dubai.

 

Bitte kommentiert oder fragt mich anderweitig wenn ihr Fragen habt und sagt bitte wenn ich irgendwo noch Fehler drin hab. 

So ich habe mich entschlossen die Safari Bilder ein wenig anders zu organisieren, das bedeutet auch das sie online nun unter anderen Links zu finden sind und separat von den anderen Bildern.

Als erstes hier die Safaribilder aus dem Krüger National Park, die waren schon im vorherigem Post enthalten:

Dann gibt es aber noch neue Safari Bilder, ich war nämlich noch im Pilanesberg National Park, der ist kleiner und näher bei Johannesburg. Es gibt dort auch viele interessante Tiere zu bewundern und die Landschaft ich ein wenig interessanter. Das Gebiet ist ein sehr altes vulkanisches Gebiet, ca. 1,2 Milliarden Jahre alt.

Es gibt wieder umfangreiche Beschreibung bei den Bildern. Viel Spaß!

Safari Pilanesberg:

Zugabe… Strauss auf der Strasse.

Und der Beweis das ich ordentlich mit dem Polo umgehe :-D