Unser großes Reisehighlight fiel Buchstäblich ins Wasser.
Eigentlich hatten wir für den ersten Abend eine Übernachtung im Dream-Cruiser gebucht.
Leider fing es kurz nach unserer Ankunft an zu schütten, wie aus Eimern. Und kalt war es auch. Keine Nacht, bei der man idyllisch am Wasserloch den Tierstimmen beim Einschlafen lauschen könnte sondern ein Wolkenbruch mit Regen aus allen Richtungen. Das Glampnig wurde also abgesagt. Auch vom Bush-Walk am nächsten Morgen wurde uns abgeraten, weil wir sonst wohl nur durch Matsch gewatet währen.
Also hockten wir den ganzen Tag rum, gönnten uns jeder eine Massage und sahen dem Regen zu.
Nachmittags klappte dann aber doch noch ein Sundowner-Drive. Per Funk machten die diversen Onguma-Fahrer eine Löwin mit ihren vier Jungen aus, die sich im Dickicht versteckte. Eine wirklich spannende Beobachtung.
Zum Abschluss der Fahrt gab es natürlich den obligatorischen Sundowner. Die Lodge ließ sich wahrlich nicht lumpen: Es gab mehrere Sorten Gin zur Auswahl, Snacks und ein Lagerfeuer. Während wir so auf einem Baumstamm hockten und uns den zweiten G&T gönnten, kam in etwa 20m Entfernung eine Hyäne an uns vorbei gebuckelt. Sie guckte kurz neugierig und interessierte sich dann für etwas anderes.
So war der Tag am Ende dann doch noch wirklich schön.