Gestärkt mit einem reichhaltigen Frühstück und ausgerüstet mit vielen Tipps für die weiteren Reiseziele machten wir uns – nach einem kurzen Tankstop – an die nächsten 300km Buckelpiste.
Heutiges Ziel: die Fish River Lodge
Nach einer kurzen Irrfahrt von 20 min (Google Maps gefiel die geplante Straße nicht) waren wir ordentlich auf Kurs. Unsere Gastgeber hatten uns den Ratschlag gegeben, einen Stop auf halber Strecke einzulegen und uns die Lodge Alte Kalköfen anzusehen. Dort gäbe es leckeren Kuchen.
Da die Piste uns recht durchgerüttelt hatte und eine Erfrischung nicht schaden konnte, haben wir Annas Rat beherzigt. Die Lodge ist wirklich wunderschön und mit viel Liebe gestaltet. Während wir auf unseren Apfelkuchen mit Vanilleis gewartet haben, wurden wir eingeladen, den Garten und das #Lithoparium zu besichtigen.
Der Besitzer ist wohl eine Koryphäe auf dem Gebiet der “Lebenden Steine” und hat wohl auch mehrere Bücher verfasst. Die #Lithop sind beeindrucken, in der Natur würde man wahrscheinlich gerade dran vorbeilaufen ohne sie zu sehen.
Mit einem wunderschönen, rustikalen Blick auf die Bahnstrecke Windhoek-Lüderitz genossen wir im Schatten der Veranda vorzüglichen #Kuchen und eine Tasse #Kaffee.
Ausgeruht machten wir uns an den zweiten Teil der heutigen Etappe. Die hatte es wirklich in sich. Die Straße war nicht besonders schlecht, aber an vielen Stellen durchzogen von Rillen und Wellen. Das machte das Fahren zäh und Anstrengend.
Nach 2 Stunden (die uns länger vor kamen) waren wir endlich am Ziel: vor uns lag die fantastische Aussicht auf den Fish River Canyon.
Grade rechtzeitig zur Teatime angekommen, schnappten wir uns noch Kaffee & Kuchen vom Buffet und ließen uns die steife Brise über der Schlucht um die Nase wehen.
Hier trafen wir auch eine Familie aus Düsseldorf wieder, die wir in Bagatelle am Pool kennengelernt hatten.
Nun sitzen wir beim #Sundowner und warten aufs Abendessen.