Heute ging es von Kinshasa nach Inga, eine Strecke die laut Google etwa 400km lang ist. Wir waren gut 9 Stunden unterwegs, haben aber auch mehrmals kurz angehalten um einzukaufen und andere Dinge zu erledigen.
Die Straßen sind relativ gut, außerhalb der Städte ging es gut voran, in den Städten ist extremes Verkehrschaos, es ist unvorstellbar, wie viel Chaos die Fahrer hier verursachen indem sie sich scheinbar an keinerlei Regeln halten. Die einzige Regel scheint zu sein “hupe so oft du kannst”.
Ich habe auf der Fahrt einige Bilder gemacht, fast alle nur aus dem Auto, aber ich hoffe es ist trotzdem interessant.
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Rocher gibt es hier auch im Supermarkt, der Preis ist einfach umzurechnen, im Grunde steht der da direkt in Euro, in diesem Fall also genau 21,19 €, dass sind dann 0,8476 € je Stück.
Blick aus dem Hotel in Kinshasa auf die Straße
Überall transportieren sie diese Säcke mit Grünzeug, was das wohl ist?
Obendrauf ist noch ein Mitfahrer. Die Schubkarren gibt es in mehreren Ausführungen, da schuften dann die ärmsten mit.
Etwas verwackelt, aber dass ist ein typisches Bild, überall kleine Stände an der Straße, jeder versucht irgendwas zu verkaufen, teilweise auch einfach nur 2-3 Teile, dass ist sicher ein Kampf ums Überleben.
Vielfach ist man bei dem was man sieht einfach sprachlos, es sind so viele Eindrücke, überall ist Armut, ich war ja schon in einigen Ländern, aber hier ist echt nochmal eindrucksvoll.
Das ist einfach die Hauptstraße, in dem Sinne, dass es die größte Straße ist die in diese Stadt geht, oder eine der grössten.
Alle paar hundert Meter gibt es eine Kirche. Hoffen wir mal das es hilft.
Unterwegs haben wir noch einen Zwischenstopp gemacht um die Schwester von unserem Begleiter zu besuchen, sie musste an dem Tag wo wir von Kinshasa weggefahren sind nach Kinshasa zum Arzt, es ging ihr nicht gut, ich denke das war einfach ein Besuch zu Beistand oder ähnliches.
Die ganze Familie war mit ihr auf dem Weg zum Bus/Taxi.
Die Immobilienpreise scheinen gut für eine Investition, wer Interesse hat kann sich melden. ;-)
Ja das sind nur Mietpreise, ich weiß.
Das sind die Häuser hier vor Ort in denen die ausländischen Mitarbeiter wohnen, eben so wie ich zum Beispiel.
Die Hügel hier sind alle kahl, ich bin nicht sicher, aber ich denke da müsste doch überall mal Dschungel gewesen sein. Wahrscheinlich unwiederbringlich vernichtet. Ich habe auf den paar hundert Kilometern jedenfalls nichts gesehen was über einen Baumgruppe hinaus ging.
Ein platter Reifen, unser Fahrer hat den Reifen gekonnt in unter 10 Minuten gewechselt. Es steckte ein Nagel darin, zum Glück ist nichts passiert.
Einfach so, eine Blick nach vorne.
Das ist das Haus in dem mein Zimmer ist.
Die Toilette.
Blick ins Camp.
Der Fernseher, hinter dem Vorhang ist das Fenster. Das ist mein kleines Reisegepäck, der grössere Koffer ist der private Kram, das sind sportliche 30 kg.
Die Dusche.
Das Bett.