Heute hatten wir einen Tag Aufenthalt am Fisch River Canyon
Bereits gestern bei der Fahrt zur Lodge, die letzten 100km dauerten ca. 2½-3 Stunden, sind uns die interessanten Bäume aufgefallen, die in der Gegend hier zahlreich vorkommen und auf Englisch #Quiver Tree heißen, auf Deutsch #Köcherbaum, es handelt sich eigentlich nicht um Bäume, sondern um Sukkulenten, die bis zu 500 Jahre alt werden können.
Der Name Köcherbaum kommt daher, dass die Indigenen Bewohner der Gegend aus den Stämmen Pfeilköcher hergestellt haben.
Für den Hauptteil des Tages waren wir mit einer Tour in den Canyon beschäftigt.
Auf dem Weg zum Rand des Canyons konnten wir Zebras und Strauße sichten.
Dann legte unser Fahrer Wilhelm den Allrad ein und begann den Abstieg mit unserem Geländewagen.
Die Fahrt zum Grund des Canyon war ein großes Abenteuer in spektakulärer Szenerie.
Zwischendurch hüpften uns ein paar Klippspringer vor die Linse.
Am Grund des Canyons konnten wir uns im Fluss abkühlen, während Wilhelm uns ein astreines Mittagessen zubereitete.
Davon haben wir leider gar keine Fotos gemacht, weil alles an uns staubig und verschwitzt war und wir uns nur auf die Abkühlung im Wasser und das leckere Braai konzentriert haben.
Der Rückweg war derselbe wie der Hinweg, nur ohne Klippspringer und Zebras.
Wasser wird hier wie fast überall in #Namibia aus großer Tiefe nach oben gepumpt, hier ist eine dieser windbetriebenen Pumpen.