Heute Abend gab es eine Invasion von Insekten im Kraftwerkshaus.

Ich bin nicht sicher ob das rüber kommt, aber das waren Millionen Fliegen die nach Einbruch der Dunkelheit kamen. Ich hätte die Schicht der Toten Fliegen am Boden fotografieren sollen, wenn die morgen noch da liegen, dann reiche ich das nach.

Foto:

Wenn man das Bild vergrößert dann kann man es erahnen.

Und hier noch ein Video, vielleicht erkennt man es so besser?

Nachtrag:

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Die Ingafälle, die ein Teil der Livingstonefälle sind, sind Wasserfälle im Kongo. Genauer gesagt sind es Katarakte, dieser Begriff fasst Stromschnellen und Wasserfälle zusammen, die Livingstonefälle und Ingafälle passen eigentlich in keine der Kategorien so ganz rein.

Der Kongofluss ist der wasserreichste Fluss Afrikas, die Wassermenge variiert über das Jahr von 30000m³ bis 45000m³, der Fluss hat einige extreme, unter anderem gibt es Stellen die über 200m tief sind und es gibt ein sehr großes Gefälle über die letzten paar hundert Kilometer, hier in Inga gibt es ein Gefälle von 96m auf 15km. Ihr seht in dem Bild dann die daraus resultierenden Stromschnellen, darüber könnte man mit einem großen Schiff bei beim Rafting hinweggleiten.

Katarakte bei Inga im Kongo
Ingafalls – Ingafälle

Leider kommt man nicht näher ran, zumindest habe ich noch nicht rausgefunden wie man näher ran kommen kann. Das Bild ist ein Ausschnitt aus einem Handyfoto, aus diesem hier:

Katarakte bei Inga im Kongo
Ingafalls – Ingafälle

Diese Katarakte sind dann auch der Grund, warum der Kongofluss nicht schiffbar ist, beziehungsweise warum er nur eine kurze Strecke vom Meer aus bis Matadi schiffbar ist. 
Das Foto habe ich ungefähr hier aufgenommen und die Stromschnellen liegen ein kleines Stück Fluss aufwärts.

Fotolizenz siehe Impressum.

Edit: Bildgröße angepasst, ein Klick auf die Bilder zeigt das Bild in vollständiger Größe, dann über den Brower Zurück gehen.

Am Sonntag waren wir, drei Kollegen und ich, unterwegs und haben ein bisschen die Gegend angeschaut. Einer kennt sich hier aus, er lebt in der Gegend, ein anderer ist schon länger hier und ein dritter kommt aus Kinshasa. Ich kenne Afrika und vor allem Subsahara-Afrika kaum, ich war bisher nur in Sambia und in Südafrika. Kongo ist wahrscheinlich in vielen Belangen mit Sambia vergleichbar, auch wenn ich da nicht sicher bin. In Sambia war ich auch nur relativ kurz, ich habe dort auch nicht sehr viel gesehen. In Südarika bin ich ein wenig rumgereist, natürlich auch hauptsächlich für die Arbeit.

Jedenfalls habe ich den Kollegen gesagt ich will einfach ein paar interessante Sachen sehen, ein bisschen mehr vom Kongo (Fluss), ein bisschen Landschaft und was auch immer hier in der Gegend interessant ist. Wir waren insgesamt 5 Stunden unterwegs, es war interessant und wir haben einiges gesehen.

Heute ging es von Kinshasa nach Inga, eine Strecke die laut Google etwa 400km lang ist. Wir waren gut 9 Stunden unterwegs, haben aber auch mehrmals kurz angehalten um einzukaufen und andere Dinge zu erledigen.

Die Straßen sind relativ gut, außerhalb der Städte ging es gut voran, in den Städten ist extremes Verkehrschaos, es ist unvorstellbar, wie viel Chaos die Fahrer hier verursachen indem sie sich scheinbar an keinerlei Regeln halten. Die einzige Regel scheint zu sein „hupe so oft du kannst“.

Ich habe auf der Fahrt einige Bilder gemacht, fast alle nur aus dem Auto, aber ich hoffe es ist trotzdem interessant.

 

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Das ist mal wieder eine krassere Reise, nach den Zielen in Europa, dann mal Südkorea und jetzt DR Kongo. Gerade eben bin ich in Kinshasa gelandet, damit mein Gepäck nicht durch die übliche aufwändige Kontrolle muß habe ich 70 USD zahlen müssen. Das wurde mir auch vorher schon geraten, damit ich Zeit und Unannehmlichkeiten spare, geraten wurde mir dazu von meiner Kontaktperson vor Ort (europäisch) und dann vom Fahrer des Hotels der mich am Gepäckband abgeholt hat.

Der Flug war mit Brüssel Airlines, alles in allem angenehm, dass Flugzeug war schon älter, es gab Entertainment am Sitz, der Service war gut. Abgeflogen bin ich von Brüssel.

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Beinfreiheit Brüssel Airlines

In Kinshasa bin ich in einem internationalen Hotel, hier sind alle Preise in USD, dass Zimmer kostet 250$/Nacht. Eine Cola oder ein Bier kostet 4-5 $ je 0,3l.

Das Zimmer ist sauber und gepflegt, es gibt einen kostenlosen Internetzugang, ich genieße die letzten beiden Nächte mit diesem Komfort für die nächsten Wochen. Der hohe Preis kommt sicher auch dadurch zustande, dass alles importiert werden muß.

Hier ein paar Bilder vom Zimmer:

Die Bilder sind nicht so spannend, ich hoffe morgen gibt es mehr zu sehen.

 

 

Which of the Koreas? The good one. Es gibt zwei Koreas, ich war im demokratischen, dass demokratisch nicht im Namen trägt, dass andere trägt demokratisch im Namen. Wenn ein land demokratisch im Namen trägt, dann ist doch was falsch?

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Ich war also von Mittwoch bis Samstag in Korea, wobei ich Mittwoch Abend vor Ort ankam und Samstag Vormittag wieder abgereist bin. Das war glaube ich die kürzeste und zugleich längste Reise bisher in meinem Leben. War interessant, aber ich muss es nicht nochmal machen.

Hier ein paar Bilder mit Beschreibung:

 

Heute hatte ich einen Tag Zwangsaufenthalt, ich war morgens noch kurz bei einem Termin, kurzes Meeting und dann hatte ich frei, ca. ab 11 Uhr. Leider, oder wie sich gleich zeigt glücklicherweise, musste ich aus dem Hotel auschecken, da ich nicht noch eine Nacht verlängern kann. Das ist ein immer wieder blödes Problem, ich buche nicht so gerne über meinen eigentlichen Aufenthalt hinaus und reise dann früher ab. Meistens geht das, vielleicht sollte ich das öfter so machen, dann bleibt mir zumindest ein Wechsel des Hotels erspart.

Ich hab dann noch beim Kunden gesessen und geschaut was es so in der Umgebung gibt was ich unternehmen kann. Dabei bin ich auf Schloss Kronborg gestoßen. Eine sehr gute Wahl, interessant, direkt am Meer. Aus meiner Sicht auch eine sehr schöne Architektur mit einige schönen Türmen.

Interessanterweise ist Kronborg der Ort an dem Hamlet (Shakespeare) lebte, bzw. das Schloss ist der Ort an dem die Tragödie spielte. Zur Zeit, ich glaube von Juni bis August, gibt es auf Schloss Kronborg kleinere Aufführungen, die Darstellungen finden über das Schloss verteilt statt, alles in allem sehr kurzweilig, unterhaltsam, lustig und interessant. Die Darstellungen sind immer ca. 4-5 Minuten lang, man trifft auf diese im Schloss und im Schlosshof. Sehr zu empfehlen wenn ihr zufällig in der Nähe von Kopenhagen seid.

Der Ausflug hat sich gelohnt, hier ein paar Bilder und unten noch ein kurzes Video von einem Teil einer Aufführung.

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Hier noch das Video

 

Ich bin gerade in Kopenhagen und da ich früh frei habe, habe ich ein bisschen die Stadt angeschaut, online brachte man mich auf die Idee ein Fahrrad zu mieten, kurz im Internet gesucht habe ich herausgefunden, dass es Elektroleihfahrräder gibt. Diese kann man nach einer kurzen und schnellen Anmeldung dann an Leihstationen in der ganzen Stadt stundenweise mieten. Für kurze Leihdauer sind die Preis fair, der Preis je Stunde liegt bei 25 DKK, was ca. 3,4 Euro sind. Wenn man häufiger mietet, dann kann man für 60 DKK im Monat (8 Euro) immer die ersten 30 Minuten kostenlos fahren und jede weitere Stunde kostet nur 6 DKK (80 Cent).
Wer mal in Kopenhagen ist, sollte sich auch ein Fahrrad leihen, viele Hotels bieten auch Räder an, wenn man da kein Glück hat, dann geht einfach zu bycyklen.dk und leiht euch dort ein Rad aus. Die Stationen gibt es in der ganzen Stadt. Ein Tipp, nach dem Ausleihen kurz 100m fahren, die ersten 3 Minuten kann man noch kostenlos wieder zurückgeben, falls etwas nicht passt oder defekt ist.

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