Bin ja immer noch in der Schweiz, wie zuletzt geschrieben. Es ist toll, ganz typisches regnerisches, graues, kaltes, usseliges und ungemütliches Wetter. Es ist der Jahreszeit entsprechend. Ich werde wohl noch bis Donnerstag oder Freitag hier bleiben, dann geht es wieder nach Faroer, ist also auch schon eine gute Vorbereitung auf noch bescheideneres Wetter.

Nur ein kurzer Statusbericht damit alle wissen wo ich mich rumtreibe.

Bin wieder unterwegs, gestern bin ich ja noch von Köln nach Karlsruhe gefahren um dort zu arbeiten, war nur ein kleiner Auftrag. Dann heute morgen um 6 habe ich die Arbeiten dort abgeschlossen und bin wieder nach Köln, nun bin ich auf dem Weg von Köln nach Turgi. Viel unterwegs und sehr anstrengend. Aber nun wird es für eine Woche ruhiger weil ich ein paar Tage auf einer Anlage bin und zwar in Rheinfelden.

Heute habe ich einen Ausflug auf einem Boot gemacht, im Grunde ist das auch mehr was für den Sommer bis September da man dann dort allerlei Brutvögel sehen kann. Leider sind um diese Jahreszeit alle Vögel schon lange im Süden. Das Verhalten der Vögel lässt sich spätestens dann nachvollziehen wenn man mit dem Boot um diese Jahreszeit in einem orkanartigen Sturm draußen auf dem Meer unterwegs ist. Es war unglaublich, zu einem Zeitpunkt war der Wind dermaßen stark das man nicht mehr atmen kann, vielleicht kennt Weiterlesen

So heute war dann ein freier Tag den ich mit einem Kollegen aus Norwegen genutzt habe um einen bisschen die Inseln zu erkunden. Leider war das Wetter so schlecht wie man es sich kaum vorstellen kann. Es war dicker Nebel, mittlerer bis starker Wind und dazu Regen. Da ich ja auch leider auf meine beruflichen Reisen nicht immer auf alle denkbaren Wettervorkommnisse vorbereitet bin Weiterlesen

Heute hatte ich ein Chance mal was früher frei zu machen, das habe ich dann genutzt. Der Kollege der mich immer chauffiert war auch ganz froh weil heute seine Tochter Geburtstag hatte und er so etwas früher zu hause war.

Also ich habe ja eben schon geschrieben das es ziemlich stürmisch ist, dass hat sich dann während meines Spaziergangs auch bestätigt, man konnte sich also ohne Probleme in den Wind lehnen ohne umzufallen. Ich bin dann eben nur vom Hotel oben am Berg nach unten Weiterlesen

Es ist fast unglaublich wie hoch die Preise hier sind, ein Kollege aus Dänemark meinte auf Faroer wären die Preis etwa doppelt so hoch wie in Dänemark. Das soll was heißen, in Dänemark bekommt man ja laut Berichten schon Pippi in den Augen wenn man einkauft, aber hier. Unglaublich.

Ein Bier, 0,3 l kostet hier 70-80 Kronen, dass sind etwa 9,80 – 10,70 Euro. Das ist doch mal unglaublich oder? Hier muss dann allerdings dazu gesagt werden Weiterlesen

reichlich vorhanden. So sieht es mal wieder aus, ich habe ausreichend Zeit, es gibt nicht wirklich viel zu tun. Das passiert, nicht alles während einer Inbetriebsetzung lässt sich perfekt planen. Es gesehen unvorhersehbare Dinge, es gibt Probleme, Fehler oder Schäden die alles ausbremsen.

Ich warte also darauf das es so richtig los geht, das es brummt, das ich reinklotzen kann, eben darauf das es endlich weiter geht. Ich überlege gerade ob ich nicht besser das Wochenende anders verplane, also mir etwas vornehme, evtl. ein Auto miete um die Inseln zu erkunden. Weiss nicht ob das so kurzfristig jetzt noch möglich ist. Muss es heute Nachmittag mal ansprechen.

– Pause –

Auto im Internet gefunden, sehr günstig mit nur 40 Euro / Tag, kleinste Klasse aber egal.

Also dann mal klären was nun los ist.

Nicht das es wen interessiert, aber das hier ist der Weg morgens zur Arbeit. Leider hat Google keine guten Karten von Färöer. Bing und Yahoo sind da noch schlechter, habe ich schon verglichen.

So nachdem ich nach meinem Urlaub einige Wochen in Karlsruhe war geht es jetzt Schlag auf Schlag weiter. Jetzt erstmal ein interessanteres Ziel. Ich bin heute auf dem Weg nach Färöer. Das ist die Inselgruppe zwischen Dänemark und Island. Klimatisch so es dort ja toll sein, milde Winter, selten einen ganzen Tag am Stück Regen. Landschaftlich wird es sicher auch reizvoll. Es gibt von Natur aus keine Bäume. Hört sich alles sehr interessant an.
Arbeit dort in einem vergleichsweise kleinen Wasserkraftwerk.
Dauer wahrscheinlich 10 Tage plus.