Der Tempel von außen

Um ein bisschen die Zeit totzuschlagen habe ich am Sonntag ein paar Dinge unternommen, da wäre zum Ersten Tee kaufen:

 

Zu Alishan Tee, die Sorte welche ich gekauft habe, gibt es hier einen langen Artikel auf englisch, der interessant zu lesen ist und viele tolle Fotos enthält. 

 

 

Danach waren wir in einem der als Sehenswürdigkeit empfohlenen Dajia Jenn Lann Temple, der liegt hier und bei Wikipedia, der Eintrag in chinesischen Wikipedia ist umfangreicher. 

 

 

Abends war ich in der Nähe vom Hotel in einem etwas versteckten Cafe mit gutem Kaffee und leckerem Schokokuchen. 

 

Das Cafe ohne englischen Name (洋記豆行) war echt nett, der Besitzer ist nett, der Kaffee gut, der Kuchen lecker. 

 

 

Nightmarket in der Innenstadt von Taichung

Die Gaomei Wetlands sind so eine der wenigen Sehenswürdigkeiten in Taichung (denke ich), vielleicht bei niedrigem Wasserstand interessanter, denn dann kann man wahrscheinlich noch ein wenig über den Steg durch dieses Flussdelta laufen. 

 

 

Ein paar verschiedene Dinge…

 

 

 

Mein Hauptziel war es ein wenig von Taichung zu sehen und ein bisschen Bewegung zu bekommen, interessant ist, dass alles sauber ist, kein Chaos, alle Menschen sind nett und höflich. 

Straßenkreuzung in Taichung

Neben Essen habe ich nicht viel zu zeigen, aber ich hoffe auch damit den einen oder anderen zu erfreuen. 

Auf dem Weg zum Abendessen noch ein Schappschuss der Kreuzung, mit fällt auf, dass der Straßenverkehr hier im vergleich zu China (Volksrepublik) deutlich geordneter verläuft und auch weniger Verkehr ist und es wird weniger gehupt. 

Straßenkreuzung in Taichung
Straßenkreuzung in Taichung in der #Dämmerung

Abendessen

Blauer See

Hier noch ein paar Bilder von meiner Wanderung auf den Gipfel des Snowdon, der höchste Berg in Wales und Namesgeber des Gebietes Snowdonia. Mit 1085 m nicht so hoch wie die Berge der Alpen, aber eben der höchste Berg in der Gegend. Der Ausblick ist entsprechend schön und ich hatte Glück mit dem Wetter. Auf dem Weg zum Ausgangspunkt meiner Wanderung hatte es noch ein wenig geregnet und ich war unsicher ob ich überhaupt losgehen soll, habe mich dann aber doch durchgerungen. Die Wanderung hat bis auf das letzte Drittel Spaß gemacht, schöne Herausforderung und angenehmer Aufstieg, doch dann wurde der Weg nicht nur anstrengend, sondern ich fand ihn eher mühsam. Ich habe dann sogar überlegt ob ich nicht ganz nach oben aufsteige, es war zu viel los und stellenweise etwas hektisch. Man merkte auch, dass die Leute nicht ordentlich ausgerüstet sind und keine Rücksicht auf andere nehmen. Eben keine Wanderer, sondern eher unerfahrene Sportler. 

Ursprünglich wollte ich hoch und runter den Miners Path oder Miners Track nehmen, habe jedoch am Ausgangspunkt des Weges wohl die falsche Gabelung erwischt. Zum Abstieg würde ich aber den etwas angenehmeren und weniger frequentierten Miners Path empfehlen. 

Mein Fazit, ich würde eher eine andere rührigere Wanderung mit schöner Aussicht empfehlen oder einen anderen Aufstieg, also ggf. aus einer anderen Richtung und dann den Miners Track absteigen. Grundsätzlich sollte man mit dem Bus dann bspw. nach Llanberis zurückkommen, ggf. vorher die Abfahrtzeiten nachschauen. Alternativ fahren dort auch viele Taxis, ich nehme also an, dass einige Wanderer mit dem Taxi zurück fahren wenn sie keine Rundwanderung machen. Hier gibt es bspw. einen Weg von Llanberis zum Gipfel, ich denke der ist etwas weniger frequentiert, aber es wird immer noch einiges los sein. 

Die Wanderung lebt vom Ausblick und davon, das der Snowdon der höchste Berg weit und breit ist, deswegen würde ich empfehlen bei guter Sicht zu wandern, was natürlich auch wieder dafür sorgt, dass sehr viele Menschen unterwegs sind. 

Das Essen zum Abschluss gab es dann im Pub Y Glyntwrog Inn, diese ist sehr zu empfehlen, die Adresse ist “Bryn Coch Terrace, Llanrug, (Caernarfon) LL55 4AN. 

Ausblick

Der Bunker liegt unterhalb der Kirche, leicht rechts und ein wenig höher als die Strasse.

Unten ein paar Bilder, los geht es mit einem Bunker. Es gibt viele Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg (und neuer) in der Schweiz, auch Panzersperren in Form grosser dreieckiger (wie spitze Pyramiden) Betonklötze. Diese sind vermutlich tiefer im Boden eingelassen und durchziehen heute stellenweise noch ganze Täler, fallen allerdings nicht immer auf, da sie oft auch in Baum- und Strauchstreifen verdeckt verlaufen.

Nach dem Bunker habe ich noch zwei Biber am der Aare gesehen, ich war zuerst nicht sicher was da genau schwamm, aber dann an Land war der flache Schwanz erkennbar, ich bin also relativ sicher das es Biber sind.