Selten haben wir eine so zügige Einreisekontrolle erlebt. Kaum anstehen, kein VISA, einfach nur durch. Sogar die Koffer waren schon auf dem Band bevor wir an Ort und Stelle waren und unser großer grüner Samsonite durfte sogar eine Ehrenrunde fahren. Den Fahrer haben wir auch direkt gefunden. Alles in allem einfach supi! (Und das nach dem entspannenden Businessclass Flug. Entschuldigung, ich krieg mich immer noch nicht ein!)
Als nächstes wurden wir zum Hotel kutschiert, mit kurzen Abstechern zum Handy-Karte und Getränke kaufen.
Das Hotel war…. naja… habe versucht im Internet einen Link zu finden mit Bildern, aber Fehlanzeige. Jedenfalls schlechter 3-Sterne Standard. Zimmer nicht sehr einladen, zerkratzter und schmutziger Holzfußboden. Nichts wo man sich für längere Zeit einquartieren möchte. Immerhin Toilette sehr sauber, wenn auch der Rest des Badezimmers nicht überzeugte. Seife in Seidenpapier eingewickelt, sah irgendwie durchgeweicht und schon mal benutzt aus. Wir gehen davon aus, dass das von der hohen Luftfeuchtigkeit kam.
Wie auch immer, um sich einmal ordentlich auszuschlafen hats gereicht. Buffet zum Abendessen war einfach aber relativ lecker: Paniertes Hühnchen in Orangensauce hatte es mir besonders angetan. Nur dummerweise gabs zu Fleisch mit Soße nix als Beilage bis auf Gemüse oder Kartoffelbrei. Reis war mit Meeresfrüchten angereichert und für die 3 Sorten Pasta war dann wiederum nicht genug Tunke, was das Ganze zu einem sehr “drüchen” Erlebnis machte.
Frühstück hat absolut nicht vom Hocker gehauen, immerhin: es gab Tee und frische Ananas.
Wie bereits erwähnt, nichts wo man sich länger als nötig einquartieren will, aber für nur eine Nacht akzeptabel.
Das Hotel war direkt am Strand und wir hatten im Prinzip auch Strandblick. Der Strand war sehr breit und relativ sauber, das Meer war sehr unruhig, was einer der Gründe war weswegen wir nicht schwimmen waren. Fotorundumblick vom Strand ist angehangen.
Paradise Beach in Negombo, Sri Lanka war das Hotel.