Unser großes Reisehighlight fiel Buchstäblich ins Wasser.

Eigentlich hatten wir für den ersten Abend eine Übernachtung im Dream-Cruiser gebucht.

Onguma Dream Cruiser

Leider fing es kurz nach unserer Ankunft an zu schütten, wie aus Eimern. Und kalt war es auch. Keine Nacht, bei der man idyllisch am Wasserloch den Tierstimmen beim Einschlafen lauschen könnte sondern ein Wolkenbruch mit Regen aus allen Richtungen. Das Glampnig wurde also abgesagt. Auch vom Bush-Walk am nächsten Morgen wurde uns abgeraten, weil wir sonst wohl nur durch Matsch gewatet währen.

Also hockten wir den ganzen Tag rum, gönnten uns jeder eine Massage und sahen dem Regen zu.

Nachmittags klappte dann aber doch noch ein Sundowner-Drive. Per Funk machten die diversen Onguma-Fahrer eine Löwin mit ihren vier Jungen aus, die sich im Dickicht versteckte. Eine wirklich spannende Beobachtung.

Zum Abschluss der Fahrt gab es natürlich den obligatorischen Sundowner. Die Lodge ließ sich wahrlich nicht lumpen: Es gab mehrere Sorten Gin zur Auswahl, Snacks und ein Lagerfeuer. Während wir so auf einem Baumstamm hockten und uns den zweiten G&T gönnten, kam in etwa 20m Entfernung eine Hyäne an uns vorbei gebuckelt. Sie guckte kurz neugierig und interessierte sich dann für etwas anderes.

Hyäne in der Dämmerung

So war der Tag am Ende dann doch noch wirklich schön.

Nein, ihr habt Etappe 9 nicht verpasst, es gab einfach keine besonderen Vorkommnisse.

Die 10. Etappe unserer Reise führte uns durch den östlichen Teil von Etosha:

Vom Anderson-Gate zum Von-Lindequist-Gate.

Ziel war das Onguma Forest Camp , welches das dritte große Highlight werden sollte.

Auf dem Weg durch den Park lief uns eine Tüpfelhyäne über den Weg. Wir fuhren in eine Kurve und da stand sie einfach auf der Straße und starrte uns an. Leider war sie schneller weg, als wir zum Fotoapparat greifen konnten, deshalb an dieser Stelle kein Bild für euch.

Während der Fahrt sicheren wir die üblichen Verdächtigen: Springbock, Strauße, Zebras, Gnus, Giraffen.

Auch ein Zebra muss sich mal kratzen!
Strauß am Straßenrand
Giraffengalopp
Zebra-Junges beim Fressen
Giraffe hält Ausschau
Gemütlich grasendes Gnu

Kurz vor dem Parkausgang begegneten wir 2 Safari-Fahrzeugen, die vollbesetzt mit quietschenden Reifen wendeten und mit Vollgas in die Richtung fuhren, aus der sie grade kamen. Wir hinterher, weil da mutmaßlich irgendwas im Gange war.

Nach 15 min Verfolgungsfahrt, in deren Lauf sich immer mehr Fahrzeuge einreihten, kamen wir an einem kleinen Seitenweg zum Halt. Vor lauter Fahrzeugen konnten wir gar nicht sehen, was es zu sehen gab.

Stau

Irgendwann erspähen wir dann doch das Löwenpaar, das unter einem Baum an der Straße fläzte. Die beiden waren quasi auf Hochzeitsreise und legten direkt los.

Nach diesem spektakulären Zufallstreffer düsten wir dann weiter zur nächsten Unterkunft.

Löwen haben Spaß

Nach einer harten Nacht (30 Grad Zimmertemperatur, keine Klimaanlage) machten wir uns vor dem Frühstück zu Fuß auf den Weg zur Philips-Höhle um vor der Hitze des Tages wieder zurück zu sein.

Danach gab es ein kurzes Nickerchen und eine Fahrt ins Dorf zum Tanken und ein kaltes Getränk. Die Klimaanlage vom Auto war sehr willkommen, während das Thermometer auf 40 Grad kletterte. Die ca. 1 ¼ Stunde für Hin- und Rückfahrt war es eher nicht wert, aber im Ort haben wir kalte Cola und Eiswürfel gekauft.

Auf dem Weg begegnete uns eine Rotte Warzenschweine. Wir waren jedoch nicht schnell genug mit der Kamera, also leider keine Fotos von den Schnuckis.

Am späten Nachmittag fuhren wir nochmal ein bisschen auf dem Farmgelände herum, in der Hoffnung nochmal Giraffen zu sehen. Diese sind uns leider nicht mehr begegnet, dafür kamen uns einige Paviane, Kudus und Springböcke vor die Linse.

Wenn die Tempersturen niedriger sind ist ein Aufenthalt auf der Ranch sicherlich empfehlenswert. Es gibt viele schöne Wanderwege, bei denen man die eindrucksvollen Felsformationen bestaunen kann.

Ziel der heutigen Etappe war die Ameib Ranch. Die Etappe war sehr kurz (ca 170 km), deshalb beschlossen wir einen Umweg über Cape Cross zu machen und uns die dortige Robbenkolonie (genauer gesagt: Seebären) anzusehen.

Der Umweg hat sich wirklich gelohnt: Der Anblick von tausenden #Seebären war wirklich beeindruckend.

Tausende Seebären, laut Internet ist diese Kolonie etwa 200000 Tiere umfassend. Im Meer wimmelt es auch von Seebären.
Zwei Seebären haben sich lautstark gegenüber gestanden

Ebenfalls beeindruckend war der kolossale Gestank der Robbenkolonie. Der üble Geruch ging uns den ganzen Tag nicht mehr aus der Nase.

Video der Seebären

Die weitere Etappe führte uns an der Spitzkoppe vorbei, weiter Richtung Erongogebirge.

Dessen Felsformationen sind wirklich außergewöhnlich schön. Leider gelingt es nicht wirklich, die eindrückliche Szenerie auf Fotos festzuhalten.

Spitzkoppe Berge

Auf der Ranch angekommen unternahmen wir noch einen kleinen Sundowner Drive auf eigene Faust.

Wir hatten das unverschämte Glück eine Giraffenfamilie beim Grasen aus nächster Nähe zu treffen.

Am Ende der Schlucht (vermute das es eine Schlucht ist), erwartete uns ein super Ausblick mit riesigen Felsen, hier haben wir unsere mit fabelhaften Ausblick genossen.

Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns daran, das Städtchen zu Fuß zu erkunden.

Neben alten und neuen Häusern deutscher Bauweise (und deutscher Namensgebung) gab es Einiges zu sehen.

Unsere erste Etappe war die „Schlangenfarm“ um uns die giftigen und ungiftigen Schlangen Namibias anzusehen.

Danach gab es einen Stop für Kaffee und einen sagenhaften Käsekuchen bei dem ein hübscher gelber Vogel uns Gesellschaft leistete (vielleicht ein Webervogel?).

Im Anschluß machten wir einen Abstecher zu Leuchtturm & Mole, bevor wir 2 Stunden im Swapokmunder Museum abtauchen. Dort waren interessante Original-Überbleibsel aus der deutschen Kolonialzeit ausgestellt. Alte Dokumente, Schallplatten, Druckerpressen, Dampfmaschinen, ja sogar ganze Wohnräume mit original Holzvertäfelung & Kleidung, eine komplette Apothekeneinrichtung, Röntgengerät ärztliche Instrumente und vieles mehr.

Außerdem gab es dort einen original Ochsenkarren von 1912, der Siedler aus Angola nach Namibia gebracht hat.

Nach dieser Informations-Druckbetankung steuerten wir den alten Swakopmunder Bahnhof an. Früher Haltestelle für Züge von und nach Windhoek, heute exklusives Hotel mit wunder schöner Terrasse und Swimmingpool. Dort gönnen wir uns eine Stärkung in Form von köstlichem Bananenbrot und Kaffee.

Nach einem kurzen Fußmarsch zurück zur Unterkunft schnappten wir das Auto und fuhren zu einem Schuhgeschäft. Ein weiteres Highlight für Stephanie. Dort erstand sie sich ein paar Sandalen (Come to Jesus) und ein paar Schuhe aus feinem Kudu-Leder: die berühmten Vellies.

Neue Sandalen „Come to Jesus“, vorgeführt von einem Fuß-Model

Danach gabs zünftig Schnitzel mit Pommes im Biergarten zum Ausklang des Tages.

Schnitzel Pommes im „Altstadt“, die Wurst war nicht so toll, aber sonst war alles lecker.

Ziel am Ende der nächsten 350km war Meike’s Guesthaus in Swakopmund.

Nach unserem Wüstenabenteuer fiel uns auf, dass die Hinterreifen unseres Fahrzeuges in keinem guten Zustand waren. Auch der freundliche Tankwart, bei dem wir die Karre vor Abfahrt nochmal voll machten, legte uns nahe, möglichst schnell die Reifen zu wechseln.

Außer etwas Landschaft gab es auf der Etappe auch gar nichts zu sehen.

Landschaft
Nochmal als Panorama

Sogar den Tieren war es zu heiß. Ein paar Oryx hatten sich in weiter Entfernung schattige Plätzchen unter Bäumen gesucht.

Oryx

Dafür konnten wir uns bei der Ankunft in Swakopmund bei angenehmen und sonnigen 20 Grad abkühlen.

Schnell Auto leer räumen und ab zu Supa Quick zum Reifenwechsel. Dort saßen wir dann etwa 1 1/2 Stunden in der Sonne, schleckten Eis von der Tanke und surften im funktionierenden Internet.

Reifenwechsel in Swakopmund

Die alten Reifen sahen so aus.

Der nette Herr vom Reifenladen erklärte uns dann noch, dass die Hinterreifen, mit denen Europcar uns losgeschickt hatte, gar nicht für Schotterpisten geeignet waren. Kein Wunder, dass die nach rund 1500km in desolatem Zustand waren.

Frisch bereift rollten wir vom Hof und fuhren Richtung Innenstadt um uns die berühmte Jetty und die Strandpromenade anzusehen.

Jetty Swakopmund

Nachdem Lüderitz mit seinen alten deutschen Häusern bereits fasziniert hatte, setzte Swakopmund noch einen obendrauf. Hier fühlten wir uns wirklich, wie an die Nordsee versetzt. Nur mit mehr Palmen.

Sicht auf Swakopmund von der Landungsbrücke aus
Nordseefeeling
Haus „Strandperle“
Haus „Biggi“

Zum Abendessen gings ins ins Restaurant „Altstadt“ für Currywurst & Schnitzel.

Schnitzel mit Pommes
Speisekarte

Unsere Unterkunft in der Wüste war die Sossusvlei Lodge, eine Unterkunft, die wir definitiv nicht weiterempfehlen würden. Die Lage unmittelbar am Eingang des Nationalparks ist zwar praktisch, aber die Atmosphäre war mehr All Inclusive Bettenburg (inklusive Buffet-Schlacht) als verträumter Rückzugsort.

Unterkunft in der Sossusvlei Lodge

Da wir ein bisschen von den Touristenmassen überwältigt waren beschlossen wir, die Hauptattraktion – die morgendliche Dünenwanderung – auszulassen und erst später in den Park zu fahren. Da spätestens ab 10 Uhr sowieso Mörderhitze herrscht hatten wir jegliche körperliche Betätigung außer „mal kurz aussteigen und gucken“ sowieso ausgeschlossen.

Unser Plan war, bis ans Ende zum Dead Vlei zu fahren und wieder umzukehren.

Karte von Sossusvlei (von namibialiebe.de)

Am Ende der Hauptstraße gibt es einen Parkplatz. Von dort kommt man nur mit Allradfahrzeug weiter. Für die restliche Strecke gibt es einen Shuttle Service. Da wir ja mit Allrad unterwegs waren dachten wir, kein Problem, die letzten 5km machen wir noch. Bei 42 Grad im offenen Fahrzeug durch aufwirbelnden Sand zu fahren fanden wir nämlich nicht besonders attraktiv.

Schon nach den ersten 100 Meter wurde uns klar, warum viele Touristen vom Shuttle Gebrauch machten: die „Straße“ bestand quasi nur aus Sand. Mit etwas Puls beim Fahrer hat es aber ganz gut geklappt. Viel gesehen hat man aber außer dem Schild für den Wanderweg (11km) und ein paar Toilettenhäuschen nicht.

Die 11 km hätten wir wahrscheinlich auch morgens nicht gemacht

Nach ein paar Minuten in der sengenden Sonne war unsere Motivation für Sightseeing vorbei und wir machten uns auf den Rückweg. Dieser hätte (diesmal mit Frau am Steuer) reibungslos funktioniert, wenn nicht mitten auf der Sandstraße ein Verkehrschaos aufgetreten wäre: ein Tourist hatte sich mittendrin festgefahren, ein Jeep vom Shuttleservice hatte für Hilfe unmittelbar daneben gehalten. Dazwischen ungefähr 3m Lücke. Und genau da, zwischen den beiden Fahrzeugen, kamen wir dann auch unfreiwillig zum Halten. Festgefahren.

Auto im Sand festgefahren

Der Touri fuhr mit dem Shuttle davon, bevor wir die Siuation vollständig erfasst hatten und so standen wir allein im Sand, mit zwei glühend heißen Blechkisten.

Unsere Versuche, die Karre mit Händen, Füßen und Stöcken frei zu schaufeln waren ergebnislos. Nach einigen Minuten kam das nächste Shuttle vorbei. Nach einem Blick auf die Preisliste für Hilfeleistungen (Vehicel Recovery) wurden wir uns schnell einig (was hätten wir auch für eine Wahl gehabt) und der Herr stieg aus.

Leider waren auch seine Versuche erfolglos. Während wir am Schaufeln waren näherten sich schon die nächsten Autos. Damit sie nicht dasselbe Schicksal ereilte wie uns, dirigierten wir sie um unseren Teil der Straße drum rum und baten um helfende Hände. Letzten Endes bekamen wir die Karre mit vereinten Kräften dann doch noch frei: ein Auto mit Abschleppseil vorne, der Guide an unserem Lenkrad und vier Personen die von hinten drückten.

Zum Glück hatten wir grade erst unsere Coolbox aufgefüllt und konnten uns mit gekühlten Getränken bei unseren Rettern bedanken.

So wurde unser Besuch in der Wüste also auf andere Art zu einer denkwürdigen Urlaubserinnerung.

Die Dünen in Sossusvlei Park sind etwa so eindrucksvoll wie die Dünen auf dem Weg nach Sossusvlei.

Lüderitz. Endlich. Das kleine, verschlafene Küstenstädtchen hat mehr zu bieten, als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

Als erste Amtshandlung haben wir uns an die Waterfront begeben, um im Restaurant Essenzeit bei Blick aufs Meer einen kleinen Snack zu Mittag zu gönnen.

Mittagessen in Lüderitz

Danach haben wir uns bei einem Spaziergang ein paar der gut erhaltenen Gebäude angesehen.

Hafen Straße in Lüderitz
Lesehalle
Turnhalle des Männer-Turnvereins
Blick aus der Stadt zur Felsenkirche
Bahnhof Lüderitz

Danach fuhren wir zum „Agate Beach“ um auf dem Weg den obligatorischen Lüderitz-Schriftzug zu fotografieren und uns die Flamingos in der Salzpfanne anzuschauen.

Lüderitz-Schriftzug
Solide Strandkörbe
Flamingos in der Salzpfanne auf dem Weg zu Agate Beach

Am Agate Beach machten wir einen Strandspaziergang bei solidem Lüderitzer Wetter… nur eine leichte Brise…

Agate Beach mit Blick auf die Namib

Ordentlich durchgelüftet war es höchste Zeit für einen Sundowner in der Alten Villa, ein reichhaltiges Abendessen im Pub und eine Mütze Schlaf.

Sundowner in Lüderitz

Vom Fish River Canyon ging es (endlich!) nach Lüderitz, für Stephanie eines der Highlights der Reise.

Wir haben eine Straße genommen, von der in unseren Reiseunterlagen abgeraten wurde, da sie in einem schlechten Zustand sei.

Wir aber fühlten uns abenteuerlustig und vertrauten auf unsere Fahrkünste. Hätte es die Tage zuvor geregnet, wäre es wohl etwas herausfordernd geworden, da die Straße das eine oder andere Flussbett kreuzte. So aber war die Fahrt entspannt und wir wurden mit der Sichtung von ein paar schüchternen Pavianen und grüner Vegetation belohnt.

Die Paviane waren sehr scheu und wir sahen sie nur aus der Ferne

Nach 100 km Schotter und Sand kamen wir wieder zu einer gut ausgebauten Teerstraße und düsten die restlichen 200km einfach gechillt gradeaus.

An einem Rastplatz am Straßenrand hatten es sich ein paar Wildpferde gemütlich gemacht.

Namib Wildpferde
Ein Namib Wildpferd das Weintrauben frisst

Schon gegen 13 Uhr trudeln wir in Lüderitz ein und bezogen das rote Zimmer in der Alten Villa.

Was wir alles in Lüderitz gesehen haben erfahrt ihr im nächsten Beitrag.

Gestärkt mit einem reichhaltigen Frühstück und ausgerüstet mit vielen Tipps für die weiteren Reiseziele machten wir uns – nach einem kurzen Tankstop – an die nächsten 300km Buckelpiste.

Heutiges Ziel: die Fish River Lodge

Nach einer kurzen Irrfahrt von 20 min (Google Maps gefiel die geplante Straße nicht) waren wir ordentlich auf Kurs. Unsere Gastgeber hatten uns den Ratschlag gegeben, einen Stop auf halber Strecke einzulegen und uns die Lodge Alte Kalköfen anzusehen. Dort gäbe es leckeren Kuchen.

Da die Piste uns recht durchgerüttelt hatte und eine Erfrischung nicht schaden konnte, haben wir Annas Rat beherzigt. Die Lodge ist wirklich wunderschön und mit viel Liebe gestaltet. Während wir auf unseren Apfelkuchen mit Vanilleis gewartet haben, wurden wir eingeladen, den Garten und das zu besichtigen.

Schild am Lithoparium

Der Besitzer ist wohl eine Koryphäe auf dem Gebiet der „Lebenden Steine“ und hat wohl auch mehrere Bücher verfasst. Die sind beeindrucken, in der Natur würde man wahrscheinlich gerade dran vorbeilaufen ohne sie zu sehen.

Pflanzensuchbild

Mit einem wunderschönen, rustikalen Blick auf die Bahnstrecke Windhoek-Lüderitz genossen wir im Schatten der Veranda vorzüglichen und eine Tasse .

Warmer Apfelkuchen bei 35 Grad
Achtung: Zug!

Ausgeruht machten wir uns an den zweiten Teil der heutigen Etappe. Die hatte es wirklich in sich. Die Straße war nicht besonders schlecht, aber an vielen Stellen durchzogen von Rillen und Wellen. Das machte das Fahren zäh und Anstrengend.

Nach 2 Stunden (die uns länger vor kamen) waren wir endlich am Ziel: vor uns lag die fantastische Aussicht auf den Fish River Canyon.

Aussicht von der Terrasse unseres Zimmers auf den Fish River Canyon

Grade rechtzeitig zur Teatime angekommen, schnappten wir uns noch Kaffee & Kuchen vom Buffet und ließen uns die steife Brise über der Schlucht um die Nase wehen.

Stephanies neue Lieblingslimo: Farmdudler

Hier trafen wir auch eine Familie aus Düsseldorf wieder, die wir in Bagatelle am Pool kennengelernt hatten.

Nun sitzen wir beim und warten aufs Abendessen.

Sundowner