Nein, ihr habt Etappe 9 nicht verpasst, es gab einfach keine besonderen Vorkommnisse.

Die 10. Etappe unserer Reise führte uns durch den östlichen Teil von Etosha:

Vom Anderson-Gate zum Von-Lindequist-Gate.

Ziel war das Onguma Forest Camp , welches das dritte große Highlight werden sollte.

Auf dem Weg durch den Park lief uns eine Tüpfelhyäne über den Weg. Wir fuhren in eine Kurve und da stand sie einfach auf der Straße und starrte uns an. Leider war sie schneller weg, als wir zum Fotoapparat greifen konnten, deshalb an dieser Stelle kein Bild für euch.

Während der Fahrt sicheren wir die üblichen Verdächtigen: Springbock, Strauße, Zebras, Gnus, Giraffen.

Auch ein Zebra muss sich mal kratzen!
Strauß am Straßenrand
Giraffengalopp
Zebra-Junges beim Fressen
Giraffe hält Ausschau
Gemütlich grasendes Gnu

Kurz vor dem Parkausgang begegneten wir 2 Safari-Fahrzeugen, die vollbesetzt mit quietschenden Reifen wendeten und mit Vollgas in die Richtung fuhren, aus der sie grade kamen. Wir hinterher, weil da mutmaßlich irgendwas im Gange war.

Nach 15 min Verfolgungsfahrt, in deren Lauf sich immer mehr Fahrzeuge einreihten, kamen wir an einem kleinen Seitenweg zum Halt. Vor lauter Fahrzeugen konnten wir gar nicht sehen, was es zu sehen gab.

Stau

Irgendwann erspähen wir dann doch das Löwenpaar, das unter einem Baum an der Straße fläzte. Die beiden waren quasi auf Hochzeitsreise und legten direkt los.

Nach diesem spektakulären Zufallstreffer düsten wir dann weiter zur nächsten Unterkunft.

Löwen haben Spaß

Als wir dann auf der Vreugde Guest Farm ankamen sind wir direkt noch nach reingefahren, also der erste Tag . Bis zum sind es nur 45km und bis zum Okaukujo Camp, wo auch die Kasse ist, nur 63 km, also für Namibia ein Katzenaprung. Also Koffer aus dem Auto ausgeladen, Kamera, Fernglas und Co in Auto geworfen, schnell zur Tanke Getränke gekauft und ab in den Park. Wir kamen etwa 12 Uhr am Gate an, kurz anmelden, dann weiter zu Kasse und los Tiere suchen.

Wir hatten ein riesen Glück, wir haben am ersten Tag direkt viele , und gesehen und das neben vielen anderen Tieren.

Hier ein paar Highlights als für euch.

Und auch am nächsten Tag, dem zweiten Tag in Etosha hatten wir wieder viel Glück, wir hatten ein Zebra in direkter Nähe zum Auto und konnten diesem beim Kauen zuhören.

Auf dem Weg aus dem Park, wir waren schon spät dran, sahen wir dann noch ein Rudel #Löwen und zwei einzelne #Nashörner. Hier wieder die Highlights für euch.

Der krönende Abschluss des Tages war ein aufziehendes Gewitter, dass den Tieren und den Farmern endlich bringt.

Gewitter und Abenddämmerung

Auf der Farm haben wir uns mal einen richtig faulen Tag gegönnt. Wir haben den ganzen Tag an deren mit Blick aufs verbracht.

Inge und Gerald, beides Deutsch-Namibier haben und mit leckerem Deutsch-Namibischem Essen verwöhnt und wir haben den Tag genossen.

Besonders toll war das selbst gebackene von Inge, ein knuspriges, dunkles Vollkornbrot wie man es immer vermisst wenn man auf der Welt unterwegs ist.

Hier die Highlights von Bambatsi.

Nachdem ich ja schon von vielen gebeten wurde endlich mal Bilder hochzuladen habe ich dann heute die Zeit genommen die Bilder zu sichten und hochzuladen…

Also hier der Link, habe die Bilder bei Google Plus hochgeladen, das ist schön und einfach. Ich habe sogar alle Bilder sofern nötig beschrieben.

Hier gehts zu den Bildern.

Ich werde noch mehr Bilder hinzufügen, werde dann nochmal einen Post schreiben damit es keiner verpasst.

Hier noch ein Video von Antilopen, vielleicht interessiert das ja auch jemanden.