Blauer See

Hier noch ein paar Bilder von meiner Wanderung auf den Gipfel des Snowdon, der höchste Berg in Wales und Namesgeber des Gebietes Snowdonia. Mit 1085 m nicht so hoch wie die Berge der Alpen, aber eben der höchste Berg in der Gegend. Der Ausblick ist entsprechend schön und ich hatte Glück mit dem Wetter. Auf dem Weg zum Ausgangspunkt meiner Wanderung hatte es noch ein wenig geregnet und ich war unsicher ob ich überhaupt losgehen soll, habe mich dann aber doch durchgerungen. Die Wanderung hat bis auf das letzte Drittel Spaß gemacht, schöne Herausforderung und angenehmer Aufstieg, doch dann wurde der Weg nicht nur anstrengend, sondern ich fand ihn eher mühsam. Ich habe dann sogar überlegt ob ich nicht ganz nach oben aufsteige, es war zu viel los und stellenweise etwas hektisch. Man merkte auch, dass die Leute nicht ordentlich ausgerüstet sind und keine Rücksicht auf andere nehmen. Eben keine Wanderer, sondern eher unerfahrene Sportler. 

Ursprünglich wollte ich hoch und runter den Miners Path oder Miners Track nehmen, habe jedoch am Ausgangspunkt des Weges wohl die falsche Gabelung erwischt. Zum Abstieg würde ich aber den etwas angenehmeren und weniger frequentierten Miners Path empfehlen. 

Mein Fazit, ich würde eher eine andere rührigere Wanderung mit schöner Aussicht empfehlen oder einen anderen Aufstieg, also ggf. aus einer anderen Richtung und dann den Miners Track absteigen. Grundsätzlich sollte man mit dem Bus dann bspw. nach Llanberis zurückkommen, ggf. vorher die Abfahrtzeiten nachschauen. Alternativ fahren dort auch viele Taxis, ich nehme also an, dass einige Wanderer mit dem Taxi zurück fahren wenn sie keine Rundwanderung machen. Hier gibt es bspw. einen Weg von Llanberis zum Gipfel, ich denke der ist etwas weniger frequentiert, aber es wird immer noch einiges los sein. 

Die Wanderung lebt vom Ausblick und davon, das der Snowdon der höchste Berg weit und breit ist, deswegen würde ich empfehlen bei guter Sicht zu wandern, was natürlich auch wieder dafür sorgt, dass sehr viele Menschen unterwegs sind. 

Das Essen zum Abschluss gab es dann im Pub Y Glyntwrog Inn, diese ist sehr zu empfehlen, die Adresse ist “Bryn Coch Terrace, Llanrug, (Caernarfon) LL55 4AN. 

Ausblick

Der Bunker liegt unterhalb der Kirche, leicht rechts und ein wenig höher als die Strasse.

Unten ein paar Bilder, los geht es mit einem Bunker. Es gibt viele Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg (und neuer) in der Schweiz, auch Panzersperren in Form grosser dreieckiger (wie spitze Pyramiden) Betonklötze. Diese sind vermutlich tiefer im Boden eingelassen und durchziehen heute stellenweise noch ganze Täler, fallen allerdings nicht immer auf, da sie oft auch in Baum- und Strauchstreifen verdeckt verlaufen.

Nach dem Bunker habe ich noch zwei Biber am der Aare gesehen, ich war zuerst nicht sicher was da genau schwamm, aber dann an Land war der flache Schwanz erkennbar, ich bin also relativ sicher das es Biber sind.

Löwenzahnwiese

(Die Bilder lassen sich am besten anschauen, wenn man jeweils das erste in der Gruppe anklickt, öffnet die Diashow, und dann zum schließen oben links in der Diashow aus das kleine X klickt um die Diashow zu schließen.) 

 

Verschiedenes

Zuerst ein paar Bilder von Essen, ein Badesee und eine schöne Wiese voller Löwenzahn.

 

Ruine Wartstein Wanderung

Wir haben aber nicht nur gegessen, sondern waren auch wandern, auf dem Weg in die Schweiz sind wir rund um die Ruine Wartstein gewandert. Hier noch ein paar Bilder davon.

Ein kleiner Wasserfall an der Lauter war auch noch auf dem Weg. 

 

Donauversinkung

Zu guter Letzt sind wir auf dem Weg noch an der Donauversinkung vorbeigekommen und haben auch hier noch angehalten. Nicht so spektakulär um diese Jahreszeit, aber stellenweise konnte man eindeutig sehen wie das Wasser irgendwo versank. 

Fuggerei Augsburg

Ein sehr kurzer, Ausflug nach Augsburg, eine sympathische Stadt in der man sicher angenehm lebt. Nur ein Stück abseits des Touristentrubel findet man schöne ruhige Quartiere.